Aus dem Nichts

Lässt sich aus dem leeren Raum Energie kreieren?
In den 1920er Jahren behauptet Karl Schappeller, einen Mechanismus – eine Maschine – entwickeln zu können, mittels der eine bislang unerforschte Energieform – die Raumenergie – verfügbar gemacht werden kann.
Der Film nimmt die Spur der verwegenen Idee auf, alte Stummfilme, Dokumente, Dachbodenfunde und die Erinnerungen alter Menschen führen in eine fiktionale Welt, in der Schappeller und sein Clan als Geister auftauchen. Nach diesem Tauchgang in die Vergangenheit verwandelt sich der Film und landet in der Gegenwart.
Der Film offenbart Zusammenhänge, Brüche und Kontinuitäten in der Auseinandersetzung mit dem Phänomen Raumenergie und reflektiert als Doku-Fiktion die Frage: Was ist Wirklichkeit? Was ist Fiktion? Eine filmische Erkundung entlang der Grenze zwischen zwischen Glauben und Wissen, zwischen Vision und Hybris.